Mein Interior
Anzeige/Ad | Dies ist wohl mit Abstand der Post, auf den ich am längsten hinarbeiten und Ihr warten musstet. Doch durch meinen Umzug vor einigen Monaten habe ich ganz bewusst mit einem Post rund um meine große Vorliebe, dem Interior Design, gewartet.
Raus aus der Provinz und rein in die Großstadt. Zwar war ich auch schon vor meinem Umzug gefühlt jeden Tag in Hamburg (Arbeit, Freunde, Freizeit), doch nun ist es endlich amtlich – ich bin Hamburger. Im aufschwingenden Viertel „Hammerbrooklyn“ (Hammerbrook ;)) bewohne ich nun gemeinsam mit meinen Engsten eine traumhafte Neubauwohnung direkt am Wasser. So groß die Euphorie über die neue Wohnung und mein neues Zimmer war – bei der Planung vorab tat ich mich fürchterlich schwer. Geht es nur mir so, oder müsst Ihr euch auch in einem Raum befinden um Euch Mobiliar, Dekoration oder die Aufteilung vorstellen zu können?
Doch eins stand fest – ich wollte mein Zimmer komplett von 0 neu aufziehen! Ich nahm keine Möbel oder Dekoration aus meiner alten Wohnung mit und gemeinsam mit meiner nicht vorhanden Planung war mein Zimmer nach dem Einzug auch entsprechend leer.
Jedoch hatte ich jetzt das Zimmer sprichwörtlich vor Augen und meine kreative Arbeit konnte beginnen…
Mein Mobiliar
Ich liebe den skandinavischen Stil, besonders den modern-rustikalen. Massivholz in weichen Farbschemen. Meine zweite Vorliebe ist der Industriestil – hartes und unbehandeltes Metall. Beides wollte ich vereinen und begab mich auf die Suche nach den passenden Möbeln. Das Bett heißt FYRESDAL und stammt von IKEA. Ebenso meine große Kommode aus der HEMNES Baureihe in weiß gebeizt. Die Kleiderstange dagegen stammt von Granit und ist ein Unikat, da jede Kleiderstange aus jeweils unterschiedlich zusammengeschweißten Heizungsrohren besteht. Ein weiteres Unikat ist mein Schreibtisch. Diesen habe ich aus einzelnen Holzplanken und Tischbeinen von IKEA selbst zusammengebaut. Zum Schluss habe ich ihn noch einmal mit einem weiß-matten Lack grundiert. Da ich auf oder unter meinem Schreibtisch nicht allzu viel Ablagefläche habe, ergänzte ich meinen Arbeitsplatz noch durch einen schwarzen Servierwagen von Cosman Interior.
Meine Dekoration
Bei der Dekoration war ich, wie auch bei meinen Möbeln, sehr zögerlich. Es sind häufig die kleinen Dinge, die einen Raum einladend oder gar überladen erscheinen lassen. Besonders die farbliche Abstimmung ist in meinen Augen wichtig. Mein Augenmerk liegt bekanntlich auf dem Minimalistischem und die angestrebten Farbwelten sind die Kombinationen zwischen hellen und dunklen Kontrasten gepaart mit warmen Beige- und Brauntönen. Mein Ziel war es mit ausgewählter Dekoration bestimme Highlights zu setzen und die robusten Möbel weiterhin für sich sprechen zu lassen. Beispielsweise durch die Tagesdecke von Rivièra Maison – auch aus dem Hause Cosman Interior. Diese besteht aus einem Kunstpelz und beinhaltet mehrere Grau- und Brauntöne. Oder auch durch die frischen Baumwollstangen in einer halbhohen Vase von Kähler.
Meine Kunst
Weitere Highlights wollte ich in Form von Kunst wirken lassen. Ich selber male oder zeichne gerne, einige meiner Bilder gab es zudem auch schon in meinem Instagram-Feed zu sehen. Die Bilder in meinem Zimmer stammen jedoch von DESENIO. Das handgezeichnete Gemälde einer Frau stammt beispielsweise von der Künstlerin Anna Bülow. Es strahlt meines Erachtens nach eine besondere Ruhe und Klarheit aus. Ich habe die Bilder im Folgenden noch einmal namentlich mit dem entsprechenden Link aufgelistet.